Der Medieneinsatz in allen Unterrichtsfächern und die Stärkung von Selbstlernprozessen der Schüler sind Anforderungen an alle Schulen und Schulträger. Die Medienentwicklungsplanung des Schulträgers und die Medienkonzepte der Schulen haben die Aufgabe, durch einen zielgerichteten Planungsprozess diese Anforderungen aufzugreifen und kooperativ mit allen Trägern der inneren und äußeren Schulangelegenheiten umzusetzen.
Die langjährigen Erfahrungen aus Projektwerkstätten, Workshopangeboten und dem Onlinemagazin Digital Lernen sind in das neolern Consulting Angebot „Digitale Medienentwicklungsplanung“ eingeflossen.
Das nebenstehende Kreisschaubild zeigt die Wechselwirkungen zwischen wichtigen Bausteinen einer IT-Infrastruktur. Der ISP muss zukünftig immer höhere Bandbreiten bereitstellen können. Die Bündelung mehrerer Anbieter erhöht die Ausfallsicherheit. Eine UTM-Appliance ist mehr als nur eine Firewall. Netzwerkmanagement, Netzwerksicherheit, Datenschutz und Datensicherheit werden durch vielfältige Funktionen bereitgestellt. Eine Internetfilterung sollte Lehrkräften die Möglichkeit bieten ihr Bildungsinternet im Unterricht ihren Schülern bereitzustellen und damit mehr zu leisten als nur Kinder- und Jugendschutz im Internet.
Ein lokales Identity Management für alle Nutzer bedarf der Kooperation mit einem zentralen Identity Management des Schulträgers. Schulserver, Lernplattformen und Medienserver können einzeln sowie in Kooperation eingesetzt werden. Ein Antivirus-Programm darf auf keinem Gerät im Schulnetzwerk fehlen. Das LAN und das WLAN schaffen eine Verbindung zu allen stationären und mobilen schulischen und privaten Endgeräten.
Im Internet der Dinge (IoT) nimmt die Anzahl der unterschiedlichen Peripheriegeräte ständig zu. Die damit verbundenen Fragen der Netzwerksicherheit müssen professionell beantwortet werden. Das Betriebs- und Servicekonzept sollte Schulen von technologischen Fragen durch professionelle Unterstützungsstrukturen entlasten. Durch ein Fortbildungskonzept wird der Umgang mit allen interaktiven Bedieneroberflächen, Software und Apps sowie Lehr- und Lerninhalten vermittelt. Hierdurch kann die Schulentwicklung den Medieneinsatz in allen Unterrichtsfächern stärken sowie Selbstlernprozesse der Schüler aufgreifen und immer tiefer implementieren.
Im Rahmen der Medienentwicklungsplanung findet eine Online-Umfrage statt. Nutzen Sie hier die von uns bereitgestellten Zugangsdaten, um die Bestandsaufnahme Ihrer Schule durchzuführen.
Wir stellen Ihnen digitale Fragebögen zur Bestandsaufnahme zur Verfügung. Hierdurch können Sie jährlich Ihren Leistungsstand messen und für die Schulentwicklung der Schule und des Schulträgers nutzen. Nach dem Motto „wer sich vergleicht, wird unglücklich“ werden alle Daten der Fragebögen anonymisiert ausgewertet.
Im Rahmen eines Tagesworkshops befähigen wir Sie außerdem, Ihr Medienkonzept eigenständig zu schreiben. Die Hilfe zur Selbsthilfe ist preiswert, spart Kosten und bietet grundsolide Erkenntnisse für den fortlaufenden Verbesserungsprozess der digitalen Schule.
Wir haben verstanden, dass die Erstellung eines Medienkonzeptes viele Ressourcen in der Schule bindet. Deswegen bieten wir Ihnen neben dem Baukasten „Medienkonzept selber machen“ die Möglichkeit, auch die redaktionelle Erstellung der Medienkonzepte zu übernehmen. Von der Bereitstellung digitaler Fragebögen, der Auswertung der Evaluationsergebnisse bis hin zur Ausarbeitung Ihrer spezifischen Anforderungen erhalten Sie alle aus einer Hand.
Im Rahmen der Medienentwicklungsplanung beraten wir auch Schulträger bei der Standardisierung der IT-Infrastruktur, Effektivierung sowie ökonomischen Effizienz und unterstützen Sie bei der Erstellung eines technischen Konzeptes sowie Betriebs- und Servicekonzeptes.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Unterstützung bei der Konzeptionierung Ihres Schulwarenkorbes für Ihre Bildungslandschaft benötigen.